Seit wann gibt es Kakao?
Schon die alten Hochkulturen wie die Mayas und Azteken wussten um die geheimen Superkräfte des Kakaos. Auf Grundlage der gemahlenen Kakaobohne entwickelten die Azteken ein Getränk namens „Xocolatl“, das neben Kakao aus Chili, Vanille und Honig bestand. Vorwiegend wurde es zu religiösen Zeremonien gereicht und war ein Zeichen von Luxus und Reichtum. Da Kakao darüber hinaus als Geschenk der Gött:innen galt, wurde er sogar als Währung genutzt. Erst mit den Spanier:innen und Christoph Kolumbus kam der Kult um Kakao und Kakao kaufen in die westliche Welt. Im Zuge der Industrialisierung entwickelte sich Kakao zu dem Getränk, wie du es kennst – süß, aromatisch und so richtig lecker.
Was ist drin im Kakao?
Kakao ist reich an Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten. Zudem enthält er eine Menge Ballaststoffe, die die Verdauung fördern können. Auch der Gehalt an Mineralien wie Kalium, Magnesium, Eisen und Zink sowie von den Vitaminen K und einige B-Vitaminen ist beachtlich. Besonders hervorzuheben sind seine antioxidativen Eigenschaften, die Expert:innen auf die enthaltenen Flavonoide und Polyphenole zurückführen. Darüber hinaus enthält Kakao Phenylethylamin, das die Stimmung positiv beeinflussen kann und das Wohlbefinden fördern soll. Du siehst, Kakao kaufen ist also eine richtig gute Idee.
Kann man Kakao und Kaffee mischen?
Du kannst dich zwischen Kaffee und Kakao kaufen nicht entscheiden? Gut, dass du das auch gar nicht musst. Genau wie eine Kakaobohne wird auch eine Kaffeebohne schonend geröstet und zu Pulver vermahlen. Der Geschmack von Kaffee und Kakao unterscheidet sich zwar grundlegend, ergibt aber in Kombination ein ganz besonderes Aroma. In Fachkreisen wird die Fusion auch als „Café Mocca“ bezeichnet. Du nimmst dazu einfach ein Drittel Espresso, ein Drittel Kakao und ein Drittel geschäumte Milch. Etwas Sahne on top – et voilà!
Dieser Text wurde auf Basis des aktuellen, ernährungswissenschaftlichen Wissensstands verfasst. Nährwert- und gesundheitsbezogene Aussagen wurden gemäß der Health Claims Verordnung (EG Nr.1924/2006) durch eine Ernährungswissenschaftlerin geprüft und erstellt.