Arizona ist bekannt für riesige Kakteen und den imposanten Grand Canyon. Der US-Bundesstaat, ist nicht nur ein Paradies für hotte Instagram-Fotos, sondern auch die glühende Heimat unserer Pekannuss. Die brütende Landschaft raubt den Atem, wenn sich weite, offene Ebenen an dramatische Bergketten voll unberührter Wildnis lehnen. Spektakulär ist auch die dortige Tierwelt – sie vereint Exoten, die extreme Bedingungen und karge Habitate lieben. Hier fühlen sich z. B. Gila-Krustenechsen, Wüstenhornvipern und majestätische Wüstenbussarde brutzelwohl.
Ikone des Widerstands
Wer ihn kennt, wundert sich nicht, dass auch der Pekannussbaum seine tiefen Wurzeln in diesen staubigen Boden treibt – genauso, wie er sich nach oben in die Sonne streckt: Der Pekanbaum wird zwischen 30 und 50 Meter hoch, der Stamm bringt es auf einen stattlichen Durchmesser von bis zu zwei Metern. Auch beim Alter muss man zweimal hinsehen: Er kann sage und schreibe bis zu 1.000 Jahre alt werden. Und obwohl er in der Wüstenhitze zuhause ist, verträgt er Temperaturen von bis zu – 20 Grad. Ganz klar: Dieser Baum ist Zeugnis für die unbeugsame Anpassungsfähigkeit der Natur. Sein Wurzelgeflecht, höchsteffiziente Wassernutzung und Hitzeresistenz machen ihn zäh genug, um in einer gnadenlosen Welt zu florieren – über Jahrhunderte hinweg.